Ach die Oscars …
Was für ein royales Spektakel!
Die Filme, die Reden, der Preis und vor allem
DIE KLEIDER!!!
Der rote Teppich vor der Preisverleihung gehört einfach dazu. Ich stelle mir dann immer vor, man hat vier Monate Set-Leben im Matsch und Regen, vierzehn und mehr Stunden jeden Tag, vielleicht sogar mit abrasierten Haaren hinter sich, um dann nach 1 1/2 Jahren in einer wunderschönen Designer Robe über den roten Teppich schreiten zu dürfen.
Aus lauter Vorfreude vor den Oscars hab ich mir Kleider aus 88 Jahren Oscar-Geschichte angeguckt. Und ja da sind ganz schön schräge Sachen dabei.
Wie 1978 Diane Keatons „Kleid“.
Überhaupt hat man bis 1989 gehäuft kurze Kleider gesehen.
Wie 1980 bei Sally Field, die ihren Oscar als beste Hauptdarstellerin für das amerikanische Drama Norma Rae bekam.
Meryl Streep ist ja bekannt dafür Gold zu tragen wenn sie gewinnen möchte.
Das hat schon 1983 geklappt als sie schwanger den Preis als beste
Hauptdarstellerin für ihre Performance in Sophies Choice gewonnen hat.
Aber schon 1966 hat auch Julie Christie erfolgreich diesen Trick angewendet.
Der meist getragene Designer ist Versace. Da müssen wir natürlich sofort an Angelina Jolies „Bein-Kleid“
denken, welches 2012 für Lästereien sorgte.
Aber auch Beyoncés Robe 2005 ist von Versace.
Dann gibt es natürlich noch Kleider wie die von Halle Berry 2002 oder Cher 1988.
Ich weiß auch nicht was da los wahr. Die 80er und 2000er waren einfach nicht so die Hochzeit für Mode.
Obwohl Julia Roberts 2001 mit ihrer Samtrobe meiner Meinung nach alles richtig gemacht hat.
Als das schönste Oscar Kleid wird Kate Hudsons 14-Karat Gold Versace Kleid angesehen. Obwohl sie nicht mal nominiert war.
Ich mag aber auch sehr gerne Reese Witherspoons Kleid von 2006.
Aber mein absoluter Favorit ist natürlich Natalie Portmanns Kleid von 2011. Schon wieder eine schwangere Schönheit.
Ja die Kleider gehören zu den Oscars wie Popcorn zum Kino. Und ich freue mich. Es ist eine pompöse, unsinnige und royale Tradition.
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