Ich habe mir mittlerweile eingestanden, dass der Anfang des 20. Jahrhundert eine Zeit ist, die mir sehr nahe liegt. Ich mag die Musik, die Filme, die Kleidung…
Doch kürzlich hat eine andere Zeit mich eingeholt. Der Beginn des 11. Jahrhunderts. Die Zeit der Ritter.
Lustigerweise kurz nachdem Amber ihren Prinzessinnen-Beitrag geschrieben hat, bin ich überall in zufälligen Kontakt mit Rittern gekommen.
Mehr aus einer Laune heraus habe ich mir von Uwe ‚Parzival‘ ausgeliehen. Das Ritterbuch schlechthin. Und es macht einen Heidenspaß (triple-pun-intended) es zu lesen, schon allein der Sprache wegen, und es verdient in naher Zukunft einen ganz eigenen Blogeintrag.
Zeitgleich habe ich dann, und wirklich komplett zufällig, angefangen Dark Souls zu spielen. Da ich ein absoluter Bloodborne-Fan bin, hat mich das Spiel, das quasi ein Vorgänger ist, einfach interessiert. Und ja, es spielt auch in einem Mittelalter-Setting. Hin und wieder liegen halbtote Ritter herum und weisen einem den Weg oder erzählen einem lax eine alte Rittersage.
Das ich jetzt mit der vierten Staffel von Homeland angefangen habe (übrigens sehr empfehlenswert), scheint erst einmal nicht ins Konzept zu passen. Aber wenn dann Bradley James auftaucht, der in der BBC Serie Merlin Arthur spielt, frage ich mich doch, warum mich diese Zeit so sehr verfolgt.
Naja, immerhin schneide ich gerade das neue From The Land Of Myth And Mist – Video. Die Serie in der ich (unterbewusst) die 20er mit dem Mittelalter gemixt habe. Und die neue Folge wird wahrlich sehr ritterlich.
Da ziehen meine Gedanken zurzeit wahrscheinlich einfach alles an, das in irgendeiner Weise inspirierend sein kann. Also freut euch auf die neue Folge. Sie wird gerade mit ritterlicher Energie gefüllt.
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Das Foto ist übrigens von einem meiner ritterlichen Spaziergänge durch den Park Babelsberg. Denn wenn ich da so durch die Wäldlein streife und durch die Sichtschneisen auf den Flatowturm blicke, meine ich fast ein wahrlich ritterlich Gewand umschließe meine minnigliche Haut.
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